Dropbox – einfache und absolut geniale Backup/Synch Lösung

Ich habe mit Dropbox endlich eine vernünftige Lösung gefunden wichtige Dateien auf meinem Laptop mit meinem/meinen Desktop Rechner zu synchronisieren. Alle Lösungen die ich bisher getestet hatte, brauchten entweder Netzwerkfreigaben, USB-Festplatten oder auf eigenen Servern installierte Programme.

Dropbox bietet im kostenlosen Account schon 2GB Speicherplatz, der verschlüsselt und regelmäßig gesichert auf den Servern von Dropbox liegt. An diesen Account kann man beliebig viele eigene Rechner anmelden, die dann immer den aktuellen Datenbestand haben.

Die Benutzung ist denkbar einfach, nach der Installation wird ein Ordner in Eigene Dateien ( alternativ dem Homedir unter linux) angelegt und alle darin enthaltenen Dateien werden direkt nach dem Speichern synchronisiert. Falls in diesem Moment keine Internetverbindung besteht, wird das nachgeholt, sobald wieder Verbindung besteht.

Falls man mal eine Datei mit Freunden teilen will, kann man direkt aus dem Explorer einen Link erzeugen, mit dem man die Datei veröffentlichen kann. Bilder werden im Foto-Ordner automatisch zu Bilderalben zusammengestellt.

Wenn ihr euch diesen tollen Service auch mal anschauen wollt, benutzt bitte meinen referer, denn pro neuem User bekomme ich 250 MB mehr Platz, aber auch der neue User startet mit einem Bonus von 250MB Speicherplatz (durch Empfehlungen kann man bis zu 3 GB zusätzlichen Platz bekommen)

https://www.getdropbox.com/referrals/NTIwMjI2ODY5

Wenn Menschen reden, wie sie denken, oder denken, wie sie reden…

…will ich nicht wissen, was im Kopf jener guten Frau vorgeht.
Jil Sander, Modeschöpferin aus Hamburg: “Ich habe vielleicht etwas
Weltverbesserndes. Mein Leben ist eine giving-story. Ich habe
verstanden, daß daß man contemporary sein muß, das future-Denken
haben muß. Meine Idee war, die hand-tailored-Geschichte mit neuen
Technologien zu verbinden. Und für den Erfolg war mein coordinated
concept entscheidend, die Idee, daß man viele Teile einer collection
miteinander combinen kann. Aber die audience hat das alles von Anfang
an auch supported. Der problembewußte Mensch von heute kann diese
Sachen, diese refined Qualitäten mit spirit eben auch appreciaten.
Allerdings geht unser voice auch auf bestimmte Zielgruppen. Wer
Ladyisches will, searcht nicht bei Jil Sander. Man muß Sinn haben für
das effortless, das magic meines Stils.” (im Magazin der FAZ, 1996)
gefunden im heise Forum, danke an ‘PC Realo’

10 Tips zum Umgang mit Fehlern

[Attention: recycled content]

Lisa Haneberg veröffentlicht in ihrem Blog eine kleine Anleitung zum professionellen Umgang mit eigenen Fehlern.

Sie  beginnt ihre Liste mit dem Punkt“Admit it before anyone knows about the mistake”, ich würde aber eher mit dem Punkt “Clear your head if needed” beginnen. Mit klarem Kopf denkt es sich einfach besser.

Ein weiterer wichtiger Punkt, wenn nicht sogar der wichtigste:

Don’t try to hide mistakes! It drives people, especially bosses, crazy when we deny or try to cover up our mistakes. Like Poe’s “Tell-Tale Heart”, nobody wants an undiscovered mistake looming in his or her career. This is surely a recipe for disaster, because eventually these things come to light. Mistakes can be corrected, but it is difficult to repair a spoiled reputation.

Das ganze Post auf ihrem Blog.

http://www.managementcraft.com/2009/07/10-ways-to-handle-your-mistakes.html

Tracking Number ohne Tracking – die Sinnfrage

Einleitung:

Ich habe über Amazon Marketplace bei belvoir-books-de ein Buch aus England bestellt, und auch prompt eine Bestellbestätigung erhalten.

Ein Tag darauf dann eine email des Händlers, die folgenden Auszug enthielt.

Tracking Details
Please visit our website at www.snazal.com On the top right hand corner you must enter your order reference 028-7275366-4676304.
This will enable you to fully track the progress of your order, this includes courier tracking details.

Please contact us on this email address sales@bangzo.com if you have any problems.

snazal.comMysteriös ist hierbei schon die @bangzo.com email Adresse und die URL snazal.com für die Website. Auf der Seite taucht dann auch noch eine weitere Support Adresse auf (pcsbooks@gmail.com) und warum nennt sich der amazon shop belvoir-books. Bangzo.com und Snazal.com ist der gleiche online shop in zwei verschiedenen Farben und dem unterschied, dass es bei bangzo wohl jeden Tag ein Buch für Lau gibt.

bangzo.com

Hauptteil:

Jetzt wollte ich mir die Tracking Nummer zu Nutze machen, aber konnte auf keiner der beiden Seiten das besagte Eingabefeld in der oberen, rechten Ecke finden (ich habe natürlich auch die restliche Website durchsucht).

Freundlicherweise habe ich daraufhin eine Mail and den Support geschrieben und darauf hingewiesen, dass es mir nicht möglich war das erwähnte Tracking Feld zu finden.

Zwei Stunden später bekam ich eine Antwort, die ich keinem vorenthalten möchte, deswegen in ganzer Länge:

Hi,

Thank you for your email. Sorry, We don’t provide tracking number.

Regards,

Customer Service Department

Bangzo.com
bangzo.com@googlemail.com
sales@bangzo.com

UNIT F, Vulcan Business Complex, Vulcan Road, Leicester, LE5 3EF, United Kingdom

Schluss:

Es bleibt nur zu hoffen, dass mein Buch auch ohne Order Tracking den Weg zur Haustür findet.

/Update/

Das Paket ist heute heil angekommen. Anscheinend wird nur beim Service gespart, nicht aber an den logistischen Dingen.

Alexx Wesselsky von Eisbrecher zum Thema Kopierschutz/DRM

Auch wenn ich seine Musik nicht unbedingt gut finde, seine Einstellung ist vorbildlich und er spricht jedem CD/DVD Käufer aus der Seele. Ein Auszug aus einem Interview mit dem Skipmag.

Ihr habt ja eurem aktuellen Album 2 bedruckte Rohlinge beigelegt, auf die die Fans sich dann eine Kopie der Scheibe brutzeln können. Was habt ihr mit dem ganzen bezweckt?

Ich bin ja auch einer, der gerne mal CDs kauft. Also ich hab jetzt nicht wenige. Ein paar tausend dürften das schon sein. Sprich: Ich bin zwar ein ewiger Pleitegeier, aber ich sag mal Bücher, Musik und DVDs sind halt so mein Faible. Da kann ich wie eine Frau am Schuhregal, leider nicht vorbeigehen. Also lieber einen Arsch voller Schulden und die Miete nicht gezahlt als irgendwie eine CD die ich habe muss nicht gekauft. Tja, schön doof – ist aber so.

Als klassischer CD Käufer gibt es etwas, was mich seit Jahren ankotzt. Und zwar die Tendenz zum Copycontrol. Das führt nämlich dazu, dass ich mir eine Platte kaufe, nicht aufgepasst habe, und mein oller CD Player z.B., die nicht frisst. Oder wenn der es frisst, frisst es der in meinem Auto nicht. Und wenn der es nicht frisst, frisst es mein Rechner nicht usw. Und ich bin ein Compilationmensch. Weil ich halt viel im Auto unterwegs bin brutzel ich mir die Songs die ich gerne höre auf meine eigenen Compilations. Deshalb kauf ich auch keine Compilations – Was für ein Schwachsinn. Und das kann ich ja dann nicht machen. Da muss ich ja erst irgendwas knacken und rippen und mir super den Arsch wegprogrammieren damit ich irgendwie den Kopierschutz knacken kann, nur damit ich als Kunde der grade 18€ ausgegeben hat für eine Scheibe, die Möglichkeiten habe die ich früher mit meiner Audiokassette hatte. Man könnte es natürlich auch auf Audiokassette machen, aber ich habe in meinem Auto keine Audikassette mehr. Ich dachte ja: „Mensch, wenn es CD gibt – scheiß drauf!“. Soll ich mir jetzt etwa wieder ein Kassettendeck kaufen, weil die scheiß Plattenindustrie mit ihrem Copy-Schutz-Kack um die Kurve kommt? Find ich scheiße!

Du kannst doch nicht hingehen, den Leuten wahnsinnig viel Geld aus den Taschen ziehen um ihnen dann weniger Nutzungsmöglichkeiten einzuräumen als vor 10 Jahren. Das ist ja völliger Quatsch. Und bei mir ist das jetzt so, dass ich keine Platten mehr kaufe wo „Copy protected“ drauf steht. Und ich denke ich bin da mit diesem Ärger nicht allein.


Und deshalb haben wir mit unserer Plattenfirma diskutiert: „Okay, erstmal verzichten wir sowieso auf den Kopierschutz.“ Das bringt einfach nichts. Wir verkaufen sicher nicht eine Platte mehr oder weniger wenn wir da nun Kopierschutz draufhauen oder nicht. Erlaubt ist offiziell, dass man zwei Rohlinge für das Auto und den Zweitwohnsitz brutzeln darf. Es gibt da ja für alles so beknackte Reglements. Und deswegen haben wir gedacht: „Ok, die zwei können sie machen“. Ich meine, du kannst auch drei, vier, fünf oder hundert machen. Ist mir doch egal. Aber wir haben einfach diese zwei bedruckten Rohlinge beigelegt, weil es für uns ein Statement ist.

Für mich ist nicht der Käufer der Platte prinzipiell ein krimineller Wichser. Oder der, der das Zeug ins Internet stellt oder auf dem Schulhof vertickt. Das ist nicht unser Problem. Weil ich glaube, dass ich einfach erstmal „danke“ sagen muss, zu jedem der eine Platte überhaupt von uns kauft. Der uns unterstützt! Und jemand der mich unterstützt, dem kann ich nicht unterstellen, dass er ein krimineller ist und mir nur schaden will. Das ist eigentlich ein Statement, dass ich sage „Fair Play“. Solange wir gute Produkte abliefern, unsere Spielzeit auf dem Album ok ist und unsere Verpackung eine schöne ist. Das es halt einfach Spaß macht, das Ding in die Hand zu nehmen. Oder wir lassen uns halt das ein oder andere kreative einfallen, wie jetzt die Geschichte mit den Rohlingen. Wir haben halt die gleichen Probleme wie ihr. Und solange wir fair mit einander umgehen ist alles kein Problem. Weil: wenn du mich anwichst und bescheißt, dann bist du halt ein Penner und dann muss dir ein Zahn gezogen werden. Aber es sind ja nicht alle gleich, da muss man einfach mal was an den Denke ändern. An der Industrie Denke und an der Kunden Denke. Dass man da halt wieder ein Miteinander findet und nicht gegeneinander und aufeinander rumhackt. Ist doch Schwachsinn. Bringt doch gar nichts.

ganzes Interview vom 27.01.2004 unter: http://www.skipmag.de/interview/Alexx-Wesselsky-EISBRECHER/

Foto-Workshop: SpOn erklärt TheGimp

“Wer mehr will als Fotos drehen und zuschneiden, kommt unter Linux nicht um Gimp herum. Das als freier Photoshop-Killer gelobte Programm ist zwar etwas ungewohnt zu bedienen, aber ein wahrer Alleskönner in Sachen Bildbearbeitung. Ein paar Tipps erleichtern den Einstieg”

http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,626992,00.html

In Teil 2 geht es dann um Farbe vs. Schwarzweiß:
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,627341,00.html