Thalia OYO Kurzreview

Ich hatte heute kurz den OYO von Thalia in der Hand und würde der Nachwelt gerne meine ersten Eindrücke hinterlassen. Vor allem, weil ich mich gerade so aufgeregt habe.

  1. Größe: Mir ist das Ding viel zu klein um darauf Bücher zu lesen, deshalb habe ich beschlossen mir selbst nur einen Ebook-Reader zu kaufen der größer ist. DinA4 oder minimal kleiner.
  2. Display: Schon beim ersten Anschalten braucht das Display ewig bis es etwas darstellt und man sieht immer wieder Schatten und Verzerrungen beim Textaufbau. Auch der Kontrast ist nicht wirklich berauschend.
  3. Usability: Jetzt kommen wir zu dem Punkt warum ich das Teil nur ca. 5 Minuten in der Hand hatte. Beim ersten Anschalten muss man das Gerät bei Thalia registrieren, was eine aktive WLAN-Verbindung voraussetzt – logisch. Der kleine Haken an der Sache ist, dass sich das Gerät bis zum jetztigen Zeitpunkt das WLAN-Passwort nicht merken will. Das scheint aber ein generelles Problem zu sein, da er auch die Zugangsdaten für den Thalia Account nicht behalten wollte. Warum ich mich so darüber ärgere? Nach dem Einloggen in den Thalia Account sollte man noch eine AdobeID erstellen, was mir leider mit einer Fehlermeldung verweigert wurde und ich das Gerät neustarten sollte. Hier schliesst sich der Kreis zu Wlan- und Thalia-Passwort eingeben von eben.
    Nach drei erfolglosen Versuchen hab ich das Teil nun wieder weggelegt.
    Gelernt habe ich immerhin, dass man Text recht flüssig eintippen kann, wenn man einfach nicht darauf wartet, dass sich die Tastatur richtig darstellt, sondern einfach drauflos tippt.

Vielleicht gelingt es ja jemand anderem das Ding in Betrieb zu nehmen und ich kann später was zum Lesen auf dem Gerät schreiben.
Jetzt lobe ich mich hiermit noch kurz, dass ich nichts unbegründet Schlechtes über Medion, den Hersteller des Geräts geschrieben habe, wozu ich gelegentlich beim Aufschlagen diverser Aldi-Prospekte neige.

Wer stellt mir einen KindleDX zum Testen zur Verfügung?